Archiv


Sehen Sie hier Listen zu den Berichten des Otto-Hug-Strahleninstituts und zu den Kongressproceedings, die entsprechenden Veröffentlichungen der GSS können bei der Geschäftsstelle erworben werden:

Berichte
Otto-Hug-Strahleninstitut
Liste Berichte OHSI.pdf (118.74KB)
Berichte
Otto-Hug-Strahleninstitut
Liste Berichte OHSI.pdf (118.74KB)
Kongresse
Proceedings
Liste GSS Kongressproceedings.pdf (53.4KB)
Kongresse
Proceedings
Liste GSS Kongressproceedings.pdf (53.4KB)


Der letzte Tagungsband von 1998 steht auch digital zur Verfügung, s. Download:

Proceedings Münster
GSS 1998
Proceedings Münster 1998.pdf (11.07MB)
Proceedings Münster
GSS 1998
Proceedings Münster 1998.pdf (11.07MB)


Nachruf
Am 22. Juli 2021 verstarb unser früherer Präsident und langjähriges Mitglied Prof. Dr. Wolfgang Köhnlein (Münster). Er gehörte zu den wenigen etablierten Hochschullehrern, die sich vor dem Atomausstieg in Forschung und Lehre gegen die Nutzung der Atomenergie verwendeten und die öffentliche Verharmlosung von Strahlenschäden. Eine Würdigung seiner Verdienste siehe Download.

Nachruf Wolfgang Köhnlein
Von I. Schmitz-Feuerhake und H. Kuni 2021
Nachruf Köhnlein für GSS.pdf (192.95KB)
Nachruf Wolfgang Köhnlein
Von I. Schmitz-Feuerhake und H. Kuni 2021
Nachruf Köhnlein für GSS.pdf (192.95KB)


Im Jahr 2015 haben wir einen Bericht des Otto-Hug-Strahleninstituts unter dem Titel "Unterschätzte Gesundheitsgefahren durch Radioaktivität am Beispiel der Radarsoldaten" veröffentlicht. Er kann in Buchform bezogen werden beim Bund zur Unterstützung Radargeschädigter e.V. und der Gesellschaft für Strahlenschutz e.V. (Geschäftsstelle): Berichte des Otto-Hug-Strahleninstituts, ISSN 0941-0791, Bericht Nr. 25, 2015, 208 S., 9,80 EUR. Der Bericht steht hier zum Download bereit:

Unterschätzte Gesundheitsgef.
Von W. Mämpel et al. 2015
OH25_gesamt.pdf (4.74MB)
Unterschätzte Gesundheitsgef.
Von W. Mämpel et al. 2015
OH25_gesamt.pdf (4.74MB)


Deutschland hat ein neues Strahlenschutzgesetz. Anlass ist eine EURATOM-Richtlinie von 2013, die bis Februar 2018 in nationales Recht umgesetzt werden musste und auf Vorgaben der ICRP von 2007 basiert. GSS-Mitglieder haben an einer Stellungnahme mitgewirkt (s. Download), in der Forderungen zu einem verbesserten Strahlenschutz aufgestellt werden. GSS und IPPNW haben sich diesen Forderungen angeschlossen sowie eine große Anzahl von Antiatominitiativen.

Forderungen Strahlenschutzges.
Vom BUND 2017
18-16-539-g_anhoerung_strahlenschutzg_bund-data.pdf (754.06KB)
Forderungen Strahlenschutzges.
Vom BUND 2017
18-16-539-g_anhoerung_strahlenschutzg_bund-data.pdf (754.06KB)


Wir stellen an diesem Punkt klassisches Material zum Strahlenschutz in deutscher Übersetzung zur Verfügung, zunächst in einer zusammengefassten Datei Morgan, K.Z.: Ionisierende Strahlen im Bereich niedriger Dosis und die Erzeugung von Krebs und Rotblat, J.: Das Gesundheitsrisiko für beruflich strahlenexponierte Personen. Zum Download:

 

 

Der nicht gehaltene Vortrag des amerikanischen Genetikers und Nobelpreisträgers Hermann Joseph Muller auf der Genfer Atomkonferenz 1955 – frühe Warnungen vor den Wirkungen ionisierender Strahlung auf die Nachkommen, zum Download:

Muller1955.pdf (383.41KB)
Muller1955.pdf (383.41KB)

 

Die erste Publikation von Alice Stewart u.a., in der gezeigt wurde, dass Röntgen von Schwangeren Krebs bei Kindern verursacht, erschien 1956 in der Zeitschrift Lancet, s. Download:


Expertenbrief an UN-Generalsekretär Ban Ki-moon zu Fukushima vom 13. September 2013

 

Experten aus aller Welt appellieren an den UN-Generalsekretär Ban Ki-moon, umgehend Aktivitäten zu ergreifen, um die nukleare Katastrophe in Japan zu stoppen. Eine weitreichende internationale Kooperation ist dringend erforderlich, die Bürger müssen beteiligt werden und die UN Menschenrechte nicht nur deklamiert werden, sondern zur Anwendung kommen.

 

Es trifft leider nicht zu, dass die Situation Im KKW Fukushima „im Griff“ ist. Die Probleme nehmen im Gegenteil von Tag zu Tag zu. Es gibt keine Idee, was man mit den hochbelasteten Flüssigkeiten auf dem Gelände des KKW machen soll, die in Eile zusammengeschraubten Behälter werden undicht. Es ist katastrophal, dass es normal wird, den Pazifik als nukleare Müllkippe zu missbrauchen. Noch schlimmer ist die Gefahr, die von den ungesicherten Abklingbecken ausgeht. Das war sofort nach dem 11. März 2011 allen Fachleuten klar. Die bisher unternommenen Anstrengungen von TEPCO sind unzureichend, der Verfall der Ruinen erfolgt schneller als gedacht und es ist mehr als fraglich, ob sich die alten Brennelemente unzerstört auf die geplante Weise bergen lassen. Ein Misserfolg der Katastrophenmaßnahmen auf dem KKW-Gelände würde die Nordhalbkugel massiv treffen – das gilt auch für uns in Deutschland.

 

Alexey Yablokov hat völlig Recht, ein neues Denken einzufordern – das ist lange überfällig sowohl im Umgang mit dem Strahlenschutz als auch im Bereich der technischen Sicherheit der Kernkraftwerke. In diesen Bereichen darf sich niemand hinter Betriebsgeheimnissen, nationalen Interessen oder den Unwahrheiten verstecken, wie wir sie alle zur Genüge kennen. Jeder von uns weiß, wie weit wir noch von der Forderung von Alexey Yablokov entfernt sind. Wir brauchen Unterstützung. So ist der folgende Brief an den UN-Generalsekretär entstanden:

 

 

Im folgenden geben wir einen Aufruf des japanischen Journalisten Takashi Hirose wieder, dessen Besorgnisse wir vollinhaltlich teilen. Hirose befasst sich als Autor und Filmemacher schon langjährig mit Problemen der sog. friedlichen Verwendung von Atomenergie:

 


Die tageszeitung (taz) stellt der Netzöffentlichkeit mit dem Datum 28.10.2013 ein Interview mit unserer Vizepräsidentin Inge Schmitz-Feuerhake zur Verfügung.


Eine Gratulation zum 75. Geburtstag unseres Mitglieds Prof. Dr. med. Horst Kuni:

Kuni_75.pdf (208.06KB)
Kuni_75.pdf (208.06KB)

  

Ein Artikel aus der tageszeitung (taz) vom 28.11.2011 von der Autorin Gabriele Goettle schildert einen Besuch bei unserem Präsidenten Dr. Sebastian Pflugbeil und steht hier zum Download bereit: